Bürgerinfo
Seniorentanz in den Herbst
Ortsbeiratssitzung und Bürgersprechstunde
Sprechstunden des Ortsvorstehers finden im Bürgerhaus Töplitz jeweils von 17.00 bis ca. 18.00 Uhr statt.
Nächste Sprechstunde: Dienstag - 15.10.2024
Ortsbeiratssitzungen finden im Bürgerhaus Töplitz jeweils von 18.00 bis ca. 21.00 Uhr statt.
Nächste Sitzung Dienstag - 15.10.2024
Zur Einschulungsfeier an der Inselschule
Der Ortsvorsteher Frank Ringel (Bild links) begrüßt bei der Einschulungsfeier unserer Erstklässler den neuen Schulrat Herrn Christoph Gericke (Bild rechts).
Am 31.08.2024 fanden in der Turnhalle der Inselschule Töplitz die Einschulungsfeierlichkeiten statt.
Wieder in "bewährten 3 Etappen" (für 3 Flex-Klassen) wurden in diesem Jahr 37 Kinder an der Schule aufgenommen. Neben den Eltern bzw. Familien waren auch Gäste des öffentlichen Lebens aus Töplitz und der Stadt Werder/Havel anwesend.
Nach der Begrüßung durch Rektorin Catrin Ramdohr wurde durch ein kleines, sehr schönes Programm mit Musik und Spaß geführt. Nach der offiziellen Schulaufnahme ging es für die Kinder zur "ersten Unterrichtsstunde" ins Schulgebäude.
Töplitzer Kita-Erzieherin ging in den Ruhestand
Die Erzieherin Annette Petzer geht nach 47 beeindruckenden Berufsjahren, davon 44 Jahre in der Kita Töplitz, in Rente.
So verabschiedete sich die allseits geschätzte und gelernte Kindergärtnerin, liebevoll bekannt als „unsere Netti“, in den wohlverdienten Ruhestand.
Als besonderes Highlight organisierten Annettes Kolleginnen einen Überraschungstag, am 02. August 2024, zu ihrer Verabschiedung aus dem Berufsleben. Stellvertretend für den Ortbeirat überbrachte Kathrin Zosky, als berufene Bürgerin des Ortsbeirates, die besten Wünsche und dankte Netti für ihre langjährige sowie verantwortungsvolle Tätigkeit im Erziehungsprozess.
Annette Petzer war eine feste Größe in der Kita Inselnest, wo sie Generationen von Kindern liebevoll betreut und begleitet hat.
Ihre einfühlsame Art und ihr unermüdliches Engagement war bei Kleinen und Großen gleichsam beliebt.
Wir wünschen Annette Petzer alles Gute für ihre Zukunft.
-Der Töplitzer Ortsbeirat-
Barrierefreiheit am Töplitzer Ärztehaus
Nach langfristiger Planung der Möglichkeit zur Herstellung einer Barrierefreiheit am Töplitzer Ärztehaus, konnte der Ortsbeirat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Werder (Havel) und der Haus-und Grundstücksgesellschaft Werder mbH (HGW) eine gemeinsame und ökonomisch vertretbare Lösung finden, um die mehrstufige Eingangstreppe am Gebäude barrierefrei zu gestalten. Diese Maßnahme machte sich unbedingt notwendig, damit die beiden ansässigen Ärzte (Allgemeinmediziner Dr. Holger Kamp und Zahnarzt Dr. Alexander Voß) auch Patienten welche z.B. an einen Rollstuhl gebunden sind, behandeln zu können.
Im Vorfeld gab es ein Projektvariantenstudium,in welchem Lösungen wie Fahrstuhl, Treppenlift und Zugangsschräge Beachtung fanden, jedoch bezüglich der hohen Kosten sowie des Aufwandes nicht ins Kalkül gezogen werden konnten.
Eine optimale Variante bildete eine Erneuerung der Auẞentreppe mit Podest, Überdachung und seitlichem Hublift, welche durch die Architekten der HGW, Frau Raeuber, vorgeschlagen wurde. Nach Prüfung dieser ökonomisch-günstigen und sinnvollsten Variante, konnten alle Institutionen, unter anderem auch der HGW Aufsichtsrat, in welchem unser Töplitzer Abgeordnete Prof. Dr. Ditmar Wick auch die Interessen unserer Bürger vertritt sowie auch die Ärzteschaft, diesem Vorschlag zustimmen.
Dem ging natürlich eine Bau- und Finanzierungsplanung voran. So konnte schließlich in der Jahresplanung 2024 zum Neujahresempfang des Töplitzer Ortsbeirates durch den Geschäftsführer der HGW, Thomas Lück, das Projekt vorgestellt werden, welches jetzt auch zum Halbjahr hin erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Es wurden diesbezüglich natürlich gemeinsame Schließzeiten der Praxen von Dr. Kamp und Dr. Voß notwendig, um diese Baumaßnahme durchzuführen zu können, weil Abrissarbeiten vorangingen, eine Nottreppe errichtet werden musste, Fundamente geschüttet wurden, und darauf dann eine neue Treppenkonstruktion mit Dach, Podest und Hubliftanlage gebaut wurde, die jetzt nach dem Probebetrieb, der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.
Die Bedienung des Hublifts übernimmt das jeweilige Personal der Praxen.
Da nun alle Einschränkungen für Ärzte und Patienten durch die erfolgten Baumaßnahmen überstanden sind, können sich unsere Bürger aber auch der neue Ortsbeirat über diese Maßnahme freuen, welche wieder einen Schritt nach vorn in der kommunalpolitischen Arbeit des Ortsbeirates für das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger bedeutet.
Frank Ringel
-Ortsvorsteher Insel Töplitz-
-Stadtverordneter Werder(Havel)-
Info des Ortsvorstehers
Betreff: Stellungnahme des Töplitzer Ortsbeiratetes zur Fortschreibung des FNP bis 2040, hier: Beteiligung der Öffentlichkeit, Zusammenfassung von Bürgerhinweisen [1.095 KB]
Sehr geehrte Damen und Herren,
entsprechend der mir vorliegenden Bürgerhinweise habe ich diese in nachstehenden Punkten zusammengefasst und bitte um deren Prüfung auf mögliche Veränderung bzw. Einbeziehung in den FNP wie folgt:
1.) Erweiterung des Kanalweges auf der rechten Seite in Richtung Ortsausgang für den Wohnungsbau
-Anfrage:
Kann der Kanalweg nicht auf der rechten Straßenseite bis zum Ende des Kita-Gebäudes auf der linken Seite mit Wohnbebauung beplant werden?
-Begründung:
Der Kanalweg ist auf der linken Seite durch das Gebäude der Kindertagesstätte bebaut und erschlossen. Eine Wohnbebauung könnte auf der rechten Seite in gleicher Höhe stattfinden.
2.) Erweiterung der Wohnbebauung auf der Mühlenbergstraße
-Anfrage:
Kann die Wohnbebauung in der Mühlenbergstraße nicht entlang des kleinen Bolzplatzes auf der linken Seite und dann auf der rechten Seite bis zum Ende der Wohnbebauung erfolgen?
-Begründung:
Da die Mühlenbergstraße in den letzten Jahren vollständig mit den Medienträgern, insbesondere Abwasser, erschlossen wurde, macht es doch Sinn, eine Wohnbebauung auf beiden Seiten der Straße bis zur Einmündung der Straße „Zur Badestelle“ zu beplanen und auch im FNP dementsprechend zu kennzeichnen.
3.) Kennzeichnung der alten Gärtnerei (ehem. GPG Gewächshauswirtschaften) in der Mühlenbergstraße, Ecke Straße Zur alten Fähre als Mischgebiet
-Anfrage:
Da dieser Bereich mit „Grün“ überplant ist, kann man ihn doch im FNP als Wohn- und Mischgebiet kennzeichnen, um die dort geplanten Investitionen für den Abriss der alten Gebäude und für eine Neubebauung zu ermöglichen.
-Begründung:
Dieser Bereich wurde zu DDR-Zeiten mit einer Gärtnerei, einer Werkstatt, einem Heizhaus sowie Büro- und Nebengebäuden bebaut. Jetzt sind nur noch teilweise Ruinen vorhanden. Es gilt diesen Bereich für eine Nachfolgenutzung, entsprechend dem vorliegenden Investitionskonzept, im FNP g.g.f. als Sonderbaugebiet zu kennzeichnen.
4.) Erweiterung der Wohnbebauung in der Feldstraße
-Anfrage:
Kann die Wohnbebauung in der Feldstraße auf der linken Seite in Richtung Ortsausgang nicht bis auf die gleiche Höhe wie auf der rechten Seite beplant werden?
-Begründung:
Da eine Erweiterung der Wohnbebauung in der Feldstraße in Richtung Ortsausgang auf der rechten Seite erfolgte und die Medienträger in der Straße liegen, kann doch die Bebauung auf der linken Seite ebenfalls angeglichen werden, um einen einheitlichen Bebauungsabschluss zu bekommen.
5.) Erweiterung der Wohnbebauung in der Sandscholle
-Anfrage:
Kann die Wohnbebauung in der Sandscholle auf der linken Seite nicht bis auf die gleiche Höhe wie auf der rechten Seite erfolgen?
-Begründung:
Da eine Erweiterung der Wohnbebauung in der Sandscholle in Richtung Ortsausgang auf der rechten Seite erfolgte und die Medienträger in der Straße liegen, kann doch die Bebauung auf der linken Seite ebenfalls der rechten Seite angepasst werden, um einen einheitlichen Bebauungsabschluss zu bekommen.
6.) Weiterführung der Bebauung (Lückenschluss) auf der linken Seite des Mittelbruchweges bis zum letzten Wohnhaus
-Anfrage:
Kann die linke Seite des letzten Teils des Mittelbruchweges nicht mit Wohnbebauung beplant werden?
-Begründung:
Da die rechte Seite des Mittelbruchweges in Richtung „Mittelbruch“ im Bestand bebaut und auch die Straße medientechnisch erschlossen ist, könnte doch dort die linke Seite ebenfalls mit Wohnbebauung beplant werden.
7.) Darstellung der Erholungsbauten im Bestand
-Anfrage:
Können nicht die Erholungsbauten entlang folgender Straßen und Wege im FNP dargestellt werden?
A) Zernseeweg
B) Kiefernweg
C) Waldstraße
D) Zur alten Fähre
Begründung:
Diese Bereiche wurden bereits zu DDR Zeiten als Erholungsgrundstücke mit Bungalows unter dem Konzept der Naherholung bebaut und sollen somit im Bestand gekennzeichnet werden.
8.) Kennzeichnung der Fest- und Badewiese
-Anfrage:
Macht er sich erforderlich, den öffentlichen Bereich der Fest- und Badewiese am Weg „Zur Badestelle“ im FNP zu kennzeichnen?
-Begründung:
Die Liege- und Festwiese entlang des Weges „Zur Badestelle“ ist mit einem Holzhandlauf eingefriedet und wird seit Jahrzehnten als Badestelle sowie für Heimatfeste (Oster- und Herbstfeuer) sowie für Veranstaltungen genutzt.
In der Hoffnung, wesentliche Argumente zur Prüfung und Abwägung des vorliegenden FNP Entwurfs aus der Sicht der Bürger gegeben zu haben,
verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Frank Ringel
-Ortsvorsteher Insel Töplitz-
-Stadtverordneter Werder (Havel)
An der Havel 62
14542 Werder (Havel) O.T. Töplitz
Tel. privat. 033202/60020
Tel. dienst. 033202/60217
Mobil: 0172/3811234
E-Mail: ortsvorsteher@toeplitz-online.de
Web: toeplitz.de