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Bewerbungen für das Baumblütenfest
Bewerbungen für das Baumblütenfest 2025 ab jetzt möglich
Händler, Schausteller und Gastronomen können sich ab sofort für das 146. Werderaner Baumblütenfest bewerben. Das Traditionsfest besteht im kommenden Jahr wieder aus drei Bausteinen: Über die gesamte Festzeit vom 26. April bis 4. Mai 2025 öffnen die Höfe und Gärten ihre Türen, begleitet durch die beliebten Blütenrundfahrten. Mit dem Start des Rummels zieht ab dem 30. April Leben in die Innenstadt. Den Abschluss bildet das große Volksfest vom 1. bis 4. Mai mit vielfältigen Attraktionen, Livemusik und der Festmeile zwischen Bismarckhöhe und Insel.
Bewerbungen für die Bausteine Rummel und Volksfest nimmt die Veranstaltungsagentur MS Events als Partner der Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH (VGW) entgegen. Dafür stehen unterwww.baumbluetenfest.de Formulare zur Verfügung. Andere Wege der Bewerbung sind ausgeschlossen. Die Bewerbungsfrist für die Veranstaltungsflächen des Rummels (Hartplatz, Am Mühlenberg und Regattastrecke) endet am 29. November 2024. Bewerbungen für die Volksfestmeile zwischen Plantagenplatz und Marktplatz auf der Insel müssen bis spätestens 15. Dezember 2024 eingegangen sein.
Der Bewerbungsaufruf richtet sich auch an Werderaner Gewerbetreibende, die vor ihren Geschäften Stände während des Baumblütenfestes betreiben wollen. Die Konditionen und Veranstaltungszeiten sind den jeweiligen Formularen zu entnehmen. Bismarckhöhe und Hoher Weg sollen als weiterer Festbereich wieder separat ausgeschrieben und an einen Partner vergeben werden.
Fest im Programm eingeplant sind traditionelle Höhepunkte wie Baumblütenball, Festumzug, Baumblütenlauf und Vereinstag. „Wir hatten im Frühjahr ein abwechslungsreiches, stimmungsvolles und sicheres Baumblütenfest. Der Veranstaltungsgesellschaft und der Stadt ist es mit ihren Partnern und Akteuren gelungen, ein ausgewogenes Fest auf die Beine zu stellen, das sich sowohl auf den Höfen in den Ortsteilen als auch mit einem breiten Angebot in der Stadt abspielt. Daran wollen wir anknüpfen“, sagt Werders Bürgermeisterin Manuela Saß.
Am 9. November Krokusse pflanzen in Werder (Havel)
8000 Krokusse wollen in die Erde gebracht werden - Werderanerinnen und Werderaner sind aufgerufen, dabei zu helfen. Am Samstag, 9. November, sollen die Zwiebeln am Ufer des Mühlenbergs auf der Insel gesetzt werden. „Damit wollen wir die erfolgreiche Pflanzaktion mit den Bürgern vom vorigen Herbst fortsetzen und unsere Blütenstadt noch mehr zum Blühen bringen“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.
Begonnen hatte die Pflanzung im vorigen Jahr an der Inselbrücke und soll nun entlang der Wiese zum Tienenplatz fortgesetzt werden. Die Aktion am 9. November ist von 10 bis 15 Uhr geplant. Helfer können sich einfach vor Ort melden und lospflanzen. Um die Zwiebeln vor neugierigen Krähen zu schützen, werden sie unter die Grasnarbe gesetzt. Wenn vorhanden, sollten daher Hilfsmittel wie Spaten und Gartenhandschuhe mitgebracht werden.
Gepflanzt werden wieder Elfen- und Frühlingskrokusse, die im Frühjahr in Weiß und Lila erblühen. Beide Krokusarten verwildern, das heißt, dass sie sich im Laufe der Jahre vermehren. Sie bieten den Bienen früh und durchgehend Nektar und sind zur ersten Mahd Mitte April bereits wieder eingezogen. Die Nährstoffe bleiben so in der Zwiebel gespeichert und die Mahd schadet der Pflanze nicht.
Bürgermeisterin dankt Wahlhelfern
Bürgermeisterin Manuela Saß hat den ehrenamtlichen Wahlhelfern und der Werderaner Wahlbehörde für die reibungslose Abwicklung der Landtagswahl in Werder (Havel) am Sonntag gedankt:
„Bei einer sehr hohen Wahlbeteiligung von 77,6 Prozent in Werder (Havel) hat das Ergebnis aus den 27 Urnenwahllokalen und 9 Briefwahllokalen gegen 21 Uhr vorgelegen. Die Wahlbehörde, die gestern seit 7 Uhr besetzt war, konnte ohne größere Zwischenfälle gegen 22.30 Uhr schließen. An dieser Leistung waren 288 ehrenamtliche Wahlhelfer und 30 Mitarbeiter der Wahlbehörde beteiligt. Die meisten von ihnen waren in diesem Jahr zum zweiten Mal im Einsatz.
Wahlhelfer bilden das Fundament der Selbstorganisation der Wahl durch das Volk und sind daher die wichtigsten Träger des Wahlverfahrens. Für diesen wichtigen Einsatz möchte ich mich im Namen der Stadt Werder (Havel) bedanken."
Umfrage zum Fahrradparken
Umfrage zum Fahrradparken am Bahnhof in Werder (Havel)
Fahrradparken am Bahnhof – aber wie? Diesem Thema widmet sich eine Online-Umfrage für Werder (Havel), die am heutigen Montag beginnt. Die Planungsgesellschaft BahnStadt führt die Umfrage gemeinsam mit dem Verkehrsbund Berlin-Brandenburg (VBB) und der Infostelle Radparken durch und wertet sie aus. Ziel ist es, das Nutzungs- und Verkehrsverhalten rund um den Bahnhof besser zu verstehen und die Bereitschaft zur Nutzung von Radabstellanlagen abzufragen.
Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 18. Oktober 2024 unter dem Link https://survey.lamapoll.de/radparken-Werder möglich. Die Antworten werden anonym erfasst. Alle Interessierten, auch Verkehrsteilnehmer, die bisher den Bahnhof nicht zum Umsteigen nutzen, können sich an der Umfrage beteiligen.
Vor dem Hintergrund der modernen Fahrradabstellanlage, die mit Fördermitteln im kommenden Jahr am Bahnhof in Werder (Havel) entstehen soll, können die Umfrage-Ergebnisse wichtige Nutzungsdaten liefern. Die Abstellanlage ist Teil des Projektes „Modulares Fahrradparken im Land Brandenburg“, für das sich die Stadt Werder (Havel) beworben hatte. 13 weitere Kommunen machen mit.
In Werder sollen mit dem Projekt bis zu 400 gesicherte und überdachte Stellplätze an der Südseite des Bahnhofs entstehen. Bestehen wird die Anlage aus standardisierten Modulen in Holzständerbauweise. Geplant sind Doppelstockplätze, aber auch Module mit nur einer Parketage für Räder mit Aufbauten wie zum Beispiel Kindersitzen. Weiterhin soll es Sonderstellplätze für Lastenräder geben. Eine Videoüberwachung des Bereichs ist ebenfalls geplant.
An die verschiedenen Bedürfnisse der Nutzer knüpft die Online-Umfrage an: Inwiefern sollten sich die Parkmöglichkeiten für Fahrräder insgesamt verbessern? Wie sollten abschließbare Radabstellplätze gebucht werden? Wie kann der Zugang geregelt sein und wie viel würden Nutzer monatlich dafür bezahlen?
Die Ergebnisse der Umfrage werden nach Auswertung der durchführenden Projektpartner auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) veröffentlicht.
Alle Hunde müssen angemeldet werde
Alle Hunde müssen bei Ordnungsbehörde angemeldet werden
Seit dem 1. Juli 2024 gilt für das Land Brandenburg eine neue Hundehalterverordnung und damit eine neue Anmeldepflicht für alle Hundehalter.
Mit der neuen Verordnung wurde die Einstufung von Hunden als unwiderlegbar gefährliche und widerlegbar gefährliche Hunde aufgrund der Rasse abgeschafft. Auch Gewicht und Größe werden zur Einstufung nicht mehr herangezogen. Stattdessen sollen vor allem das Verhalten und die Ausbildung des Hundes entscheidend für die Beurteilung der Gefährlichkeit sein.
Neu ist auch die für alle Hunde ab einem Alter von acht Wochen geltende Kennzeichnungspflicht durch einen Mikrochip-Transponder gemäß ISO-Standard. Zudem müssen Hunde am Halsband oder am Geschirr den Vor- und Zunamen sowie die gegenwärtige Anschrift der Halterin oder des Halters tragen. Dies erfolgt auf Kosten des Halters.
Was das für Werderaner Hundehalter bedeutet
Grundsätzlich besteht damit eine Anzeigepflicht für alle Hunde: Das bedeutet auch für Werderaner Hundehalter, dass die Haltung bei der Ordnungsbehörde zusätzlich zur steuerlichen Anmeldung anzuzeigen ist.
Wer vorsätzlich oder fahrlässig die Hundehaltung nicht unverzüglich anzeigt oder keine Kennzeichnung des Hundes vorgenommen hat, handelt ordnungswidrig.
Das Formular für die Anmeldung bei der Ordnungsbehörde ist im Dienstleistungs-A-Z der städtischen Homepage werder-havel.de unter „Hundehaltung" zu finden (https://www.werder-havel.de/service/dienstleistungen/320-hundehaltung.html).
Leinenpflicht bleibt bestehen
Zu den Regelungen der Hundehalterverordnung, an denen weiterhin festgehalten wird, zählen unter anderem die Leinen- und Maulkorbpflicht sowie das Mitnahmeverbot auf Kinderspielplätze, Liegewiesen und Badeanstalten.
Für nach der neuen Verordnung als gefährlich eingestufte Hunde gilt weiterhin eine Erlaubnispflicht. Halter müssen unter anderem ihre Sachkunde und Zuverlässigkeit nachweisen.
Radverkehrskonzept wird ausgeschrieben
Nach millionenschweren Investitionen in das regionale Radwegenetz in den vergangenen Jahren will Werder (Havel) einen weiteren großen Schritt zur Verbesserung der Radwege-Infrastruktur in der Stadt und den Ortsteilen gehen. Dazu wurde am 17. September ein Radverkehrskonzept ausgeschrieben.
Mit Hilfe des Planwerks soll der Radverkehrsanteil, auch mit Blick auf die derzeitige Verkehrssituation in der Stadt, weiter erhöht und die Qualität der Radverkehrsverbindungen im Stadtgebiet gesteigert werden. Im Fokus stehen dabei die Suche nach alternativen Radwege- und Fahrradstraßenführungen und nach Lückenschlüssen im Radnetz.
Mängel sollen identifiziert und das Radwegenetz besser mit dem ÖPNV und Knotenpunkten verknüpft werden. Eine wichtige Rolle im Konzept wird die Anbindung der Ortsteile an Kernstadt sowie den Bahnhof Werder (Havel) spielen.
Das Ausschreibungsverfahren ist am 17. September mit einem Teilnahmewettbewerb gestartet und wird voraussichtlich im Dezember abgeschlossen sein. Die Bearbeitung des Konzepts soll im Januar 2025 beginnen. Im Zuge dessen ist eine umfangreiche Bürgerbeteiligung mit Bürgerwerkstätten und einer Beteiligungs-Website anvisiert.
Ende 2025 soll der Konzeptentwurf den Stadtverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt, die Maßnahmen danach sukzessive weiter geplant und umgesetzt werden. Bei der Erarbeitung mit einem Planungsbüro wird die Stadtverwaltung unter anderem durch die ADFC-Ortsgruppe Werder (Havel) unterstützt.
Das Konzept wird durch das Land Brandenburg finanziell gefördert.
Bewerbung für den Seniorenbeirat
Aufruf zur Bewerbung für den Seniorenbeirat der Stadt Werder (Havel)
Die Stadt Werder (Havel) ruft dazu auf, sich als Mitglied des Seniorenbeirates zu bewerben. Der Seniorenbeirat wird gemäß Hauptsatzung der Stadt eingerichtet, um die Interessen von älteren Menschen zu vertreten.
Dem Beirat gehören mindestens fünf und maximal zehn Mitglieder an. Mitglied des Beirates kann sein, wer zum Zeitpunkt der Benennung mindestens 55 Jahre alt ist und seinen Wohnsitz in Werder (Havel) hat. Die Mitglieder werden durch die Stadtverordnetenversammlung für die Dauer ihrer Wahlperiode benannt.
Die Bewerbungen sind vom 1. Oktober bis 31. Oktober 2024 an die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung zu richten. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Stadt unter werder-havel.de zu finden (Downloadlink: https://www.werder-havel.de/media/com_form2content/documents/c10/a108/f159/Bewerbungsformular%20Seniorenbeirat.pdf).
Dies ist ausgefüllt und unterschrieben zurückzusenden an: senioren@werder-havel.de oder per Post an:
Stadt Werder (Havel)
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
Kennwort: Bewerbung Seniorenbeirat
Eisenbahnstr. 13/14
14542 Werder (Havel)
Rückfragen rund um die Bewerbung sind zu richten an
* die Sachbearbeiterin für Soziales, Frau Anna- Elisabeth Lehmann, unter Tel. (03327) 783-310, E-Mail: a.lehmann@werder-havel.de, oder
* an die Sachbearbeiterin für Einwohnerbeteiligung, Frau Luise Fröhlich, unter Tel. (03327) 783-114, E-Mail: l.froelich@werder-havel.de.
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Henry Klix
Auf Anordnung
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Stadt Werder (Havel)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eisenbahnstraße 13/14
14542 Werder (Havel)
Tel. (03327) 783 212 · Fax (03327) 443 85 · E-Mail h.klix@werder-havel.de